Auch nach der Stadtradeln-Saison gehen die Dynamo Wersten Radtouren weiter. Am 10. Juli haben wir die Tour nach Knechsteden nachgeholt, die Anfang Juni wegen einer Unwetterwarnung ausfallen musste. Das Wetter war fast perfekt – 20 Grad und bewölkt, ab und zu ein ganz leichter Fisselregen, wenig Wind, so hatten wir selbst an einem Sommersonntag die Radwege für uns alleine.
10 Fahrräder / 11 Personen fanden sich um 10 Uhr am Startpunkt Werstener Deckel ein. Von dort aus ging es durch die Uni zur und über die Fleher Brücke, dann am Rhein entlang zur Erftmündung und die Erft aufwärts. Vor Helpenstein bogen wir Richtung Hülchrath ab und fuhren von dort über die Felder zum Naturschutzgebiet Knechtsteden, in dem auch das Kloster liegt. Nachdem wir das schöne und vielfältige Klostergelände angeschaut hatten, war der laut Aushang „schönsten Biergarten des Rhein-Kreises Neuss“ unser Ziel, wo wir noch einen freien Tisch bekamen und den begeisternden Erzählungen unserer Tourleiterin Petra über ihre Alpenüberquerung – per Rad, versteht sich – lauschten.
Das letzte Drittel der 52 km langen Tour lag jetzt noch vor uns und führte uns zunächst über Dormagen zur Zonser Fähre und mit ihr über den Rhein. Der bekannte Weg zurück über Urdenbach und Benrath Richtung Niederheid, wo wir uns entschieden, doch noch den Schlenker über Itter und Himmelgeist zu fahren statt an der Münchener Straße entlang, bis wir zufrieden wieder in Wersten ankamen.
Diese ca. 570 km hätten wir natürlich gerne auf unser Stadtradeln-Konto gebucht, aber es war auch ohne Kilometerzählen sehr schön und wir freuen uns auf die nächste Radtour im August.